Der von der GEMA initiierte Kulturpreis würdigt das Schaffen deutscher Komponisten und Textdichter. Innerhalb eines Wettbewerbs zwischen Studenten der Hochschule München im Fachbereich Gestaltung und der Akademie der bildenden Künste entstand die dafür vorgesehene Preisskulptur.
Die Klangskulptur, deren Silhouette an den Bauch eines Violinschlüssels erinnert, lehnt an das Prinzip des so genannten „Regenmachers“ an. Das angenehme und gleichmäßige Rieseln erinnert an Regentropfen, die leise auf das Blätterdach eines Waldes prasseln. Dieser Effekt wird für den Gewinner spürbar, sobald er die Trophäe in seinen Händen hält. Die fließende Form des Bogens und die vertikal stehende Gravur sollen den Preisträger dazu animieren den Award in die Hände zu nehmen, zu drehen, zu bewegen und somit den erschaffenen Klang nicht nur hörbar sondern auch fühlbar zu machen.